60 Minuten Glasfaser aus verschiedenen Perspektiven
Umfassende Informationen zum Glasfaserausbau bot am 16. Februar ein Livestream auf Einladung von Kommunalnet und Speed Connect Austria.
Exponentiell ansteigendes Datenvolumen und wachsende Nachfrage nach Breitbandanschlüssen werden die bestehende Infrastruktur in den kommenden 5 Jahren an ihre Grenzen bringen. Österreich befindet sich im europäischen Vergleich im untersten Drittel bei der flächendeckende Glasfaser-Versorgung und muss zügig aufholen.
Speed Connect Aufsichtsratsvorsitzende Alexandra Reich betonte, dass die Corona-Pandemie die Notwendigkeit einer erstklassigen Kommunikations-Infrastruktur besonders deutlich gemacht habe. Glasfaser werde in den kommenden Jahrzehnten die Grundlage für die gesamte Telekommunikation bilden. Und damit für den gesamten Datenverkehr, die ganze Wirtschaft, moderne Verwaltung und private Nutzung. Als Basis für 5G und moderne Mobiltelefonie sichert Glasfaser den Menschen den täglichen Anschluss an den Datenverkehr.
Dank der Finanzkraft und Expertise des international erfahrenen Glasfaser-Investors Infracapital in Kombination mit dem lokalen erfahrenen Team bietet Speed Connect als einziger große Glasfaser-Netzanbieter in Österreich ein offenes Geschäftsmodell an. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Gemeinden und Haushalte, weil dies allen Interessierten die freie Wahl des Internet Service Providers ermöglicht.
Auch Speed Connect Austria CEO Joachim Otte hob die Vorteile der Zusammenarbeit mit Infracapital im Detail hervor:
Dank langer Refinanzierungsperioden kann Speed Connect in 80 Prozent der österreichischen Gemeinden Glasfasernetze profitabel bauen. Weder Speed Connect noch Gemeinden sind auf Förderungen angewiesen.
Speed Connect baut ohne Kostenzuschuss der Gemeinde und ohne Mindestquote anschlusswilliger Haushalte.
Glasfaser wird flächendeckend bis in jedes Haus geleitet, bis 30 Juni 2023 zum Einmalpreis von € 279,00. Für jedes Grundstück wird ein Anschluss vorgesehen, damit auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne Grabungen ein Hausanschluss errichtet werden kann.
Zum Abschluss berichtete Peter Schaludek, Bürgermeister von Ringelsdorf-Niederabsdorf, über die Erfahrungen bei der Planung und Entscheidungsfindung für die Errichtung des kommunalen Glasfasernetzes. Die Bürger:innen seiner Gemeinde hätten von Beginn an großes Interesse am Glasfaserausbau gezeigt. Dank aktiver und transparenter Information, einschließlich einer großen Informationsveranstaltung, bei der alle Fragen gestellt und beantwortet werden konnten, erfreut sich das Projekt hoher Zustimmung in der Gemeinde. Dazu habe auch die konstruktive Zusammenarbeit mit Speed Connect beigetragen.